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FAQ


Abnehmen ohne Diäten und Hungerkuren?

Worum geht es in der 5-Elemente-Ernährung?


Muss man chinesisch kochen können?


Warum ist ein warmes Frühstück morgens so essentiell?


Die 5-Elemente-Küche ist viel zu kompliziert, besonders das Kochen "im Kreis".


Muss man die Zugehörigkeit zu den Elementen / der Geschmacksrichtung auswendig lernen?


Was hat es mit Milchprodukten auf sich?


Müssen die Lebensmittel unbedingt biologisch angebaut sein?


Warum ist von industriell verarbeitetem Salz abzuraten?


Was hat es mit der Mikrowelle auf sich?


Warum ist von Tiefkühlkost abzuraten?





Abnehmen ohne Diäten und Hungerkuren
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Es hat sich herumgesprochen: Diäten und Hungerkuren können zwar kurzfristig das Gewicht senken, sind jedoch häufig mit sehr großen Einschränkungen und verminderter  Lebensqualität verbunden. Oft genug sind die mühsam abgehungerten Pfunde schnell wieder drauf – bei wiederholten Versuchen kann sich der Jojo-Effekt einstellen. Wer nachhaltig sein Idealgewicht erreichen und halten möchte, sollte sich Zeit
dafür nehmen. Denn oft geht es darum, tief verwurzelte Gewohnheiten zu ändern,  Neues zu erlernen und in den Alltag zu integrieren, wie zum Beispiel das heilsame Wissen der 5-Elemente-Ernährung.

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Worum geht es in der 5-Elemente-Ernährung?


Es geht nicht darum, Kalorien zu zählen oder radikal auf irgendetwas wie zum Beislpiel Kohlenhydrate, Fette etc. zu verzichten. Es geht darum, die individuelle Konstitution kennen zu lernen und auf dieser Grundlage eine ausgewogene Zusammenstellung von Lebensmitteln zu entwickeln, die für die eigene Gesundheit förderlich ist. Es geht darum, sich satt zu essen, eine Wahrnehmung für die Sättigung zu entwickeln und darum, Hungergefühle zuzulassen, ohne zu hungern. Es geht darum zu spüren, was einem gut tut und darauf zu hören. Es geht um Geduld und Genuss und last not least darum, das eigene Maß zu finden. Unterstützend ist eine regelmäßige, sanfte körperliche Betätigung.
Hinweis: Bei ernsthaften akuten oder chronischen Erkrankungen ersetzt eine Ernährungsberatung die Begleitung durch einen Arzt, bzw. Therapeuten nicht.

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Muss man chinesisch kochen können?


In China wird die 5-Elemente-Lehre seit mehr als 2000 Jahren angewandt. Das Wissen um die Wirkung von Nahrungsmitteln ist in der Küche
des Alltags auch heute noch lebendig. Man muss jedoch nicht chinesisch kochen können, um das Wissen in unseren Breitengraden anzuwenden. Das System der 5-Elemente-Ernährung ist universell und lässt sich leicht auf die regionalen Lebensmittel und unsere westlichen Ernährungs-
gewohnheiten übertragen.

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Warum ist ein warmes Frühstück morgens so essentiell?


Großmutters Spruch: Frühstücke wie ein Kaiser, speise mittags wie ein Bürger und abends wie in Bettler findet in der TCM seine Entsprechung in der sogenannten Organuhr. Jedes Organ hat eine Zeit von zwei Stunden, in welchen es energetisch am besten versorgt wird und funktioniert. Aufgrund innerer Rhythmen ist es demnach wichtig, am Morgen eine nährende und sättigende, aber leicht verdauliche Nahrung zu sich zu nehmen, weil zwischen 7 Uhr und 11 Uhr die Verdauungsorgane die stärkste Energie haben. Da meistens zu Hause gefrühstückt wird, besteht hier eine gute Möglichkeit, etwas Gesundes zu sich zu nehmen.

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Muss man die Zugehörigkeit zu den Elementen / der Geschmacksrichtung auswendig lernen?


Die 5-Elemente-Küche basiert auf dem Prinzip der Erfahrung, sowohl im Sinne von Wissen, als auch im Sinne von Erfahren, Erleben. In vielen Fällen ist es einfach, Lebensmitteln ihre jeweilige Geschmacksrichtung zuzuordnen: Der Zitrone das Saure, die Schärfe der Chilischote, die Sojasoße ist salzig, der Kaffee bitter usw. Schwieriger wird es zum Beispiel bei Mais. Nur nach bewusstem Kauen und Schmecken offenbart sich seine Süße. Nutzen Sie Ihre Geschmacksnerven um herauszufinden, welche Geschmacksrichtung (welches Element) einem Lebensmittel zugeordnet wird. In einigen Fällen erschließt sich der Geschmack nicht so einfach oder gar nicht. Dann ist es ratsam, eine 5-Elemente-Nahrungsmittelliste zur Hilfe zu nehmen. Grundsätzlich gilt: Erfahrung macht den Meister.

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Die 5-Elemente-Küche ist viel zu kompliziert, besonders das Kochen "im Kreis".


Die 5-Elemente-Küche basiert auf der Grundlage eines sehr alten philosophischen Konzepts, das auf genauen Beobachtungen der Vorgänge in der Natur beruht. Diese spiegeln sich in den fünf Wandlungsphasen Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer und ihren jeweiligen Geschmacksrichtungen süß, scharf, salzig, sauer und bitter wieder. Entscheidend bei der Auswahl von Zutaten ist, dass alle Elemente / Geschmacksrichtungen in einem ausgewogenen und wohlschmeckenden Verhältnis vorkommen. Zweitrangig ist, in welcher Reihenfolge sie "im Kochtopf landen". Wer sich mit der Zeit eine gewisse Sicherheit und Routine angeeignet hat, wird beim "Kochen im Kreis" - also im jahreszeitlichen Ablauf der Elemente: Erde/süß, Metall/scharf, Wasser/salzig, Holz/sauer, Feuer/bitter - feststellen, dass dies wie ein zusätzlicher Geschmacksverstärker wirkt.

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Was hat es mit Milchprodukten auf sich?


Etwa 20 Prozent der Europäer und 80 Prozent der Asiaten und Afrikaner vertragen keinen Milchzucker (Laktose). Die für den Umbau der Laktose benötigten Enzyme werden bei manchen Menschen schon ab der frühen Kindheit nicht mehr produziert. Eine Laktose-Unverträglichkeit tritt zunächst in Form einer Verdauungsstörung wie Durchfall, Blähungen oder Krämpfen auf. Zudem schwächen Michprodukte - insbesondere Sauermilchprodukte wie Joghurt, Quark und Dickmilch wegen ihrer thermisch kalten Wirkung - auch schon in kleinen Mengen die Verdauungsaktivität. Sie begünstigen Wasseransammlungen, was wiederum zu Übergewicht und Vitalitätsverlust führt. Inzwischen gibt es glücklicherweise viele wohlschmeckende Alternativen zu Milch und deren Nebenprodukten....

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Müssen die Lebensmittel unbedingt biologisch angebaut sein?


Empfehlenswert sind frische saisonale Bioprodukte und/oder Produkte aus dem eigenen Garten. Sie schmecken besser und sind wesentlich ärmer an Pestizidrückständen. Es gibt bislang keinen deutlichen Nachweis, dass biologische Lebensmittel nährstoffreicher sind oder ein geringeres Gesundheitsrisiko bergen. Jedoch verringert Bio-Essen nach Erkenntnissen der US-Forscher um die Medizinerin Dena Brevata* das Risiko, Pflanzenschutzmittel zu sich zu nehmen, auch wenn die Pestizidwerte bei konventionellen Produkten unterhalb der gesetzlichen Höchstgrenze liegen.
Fazit: Bioanbau ist ärmer an Pestiziden, ist nachhaltig und schützt unsere Erde.
(*Quelle: Annals of Internal Medicine, September 2012)

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Warum ist von industriell verarbeitetem Salz abzuraten?


Bei Salz spielen Menge und Qualität eine große Rolle. Im industriell verarbeiteten Salz befinden sich ausschließlich Natriumchlorid (das sehr konzentriert Wasser an sich bindet) und Rieselhilfen, die nachweislich dem Köper Mineralien entziehen. Folge ist Verknöcherung/Verhärtung von Gewebe, auch Blutgefäße werden starr: Industrienahrung ist oft zu salzig! Mineralwasser, Volvic, Evian etc.sind ebenfalls sehr salz-, bzw. mineralienreich. Daher ist ein übermäßiger Genuss an Mineralwasser tendenziell schädlich, es belastet die Nieren und verhärtet das Gewebe. In unseren Breitengraden können wir unbesorgt Leitungswasser trinken.

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Was hat es mit der Mikrowelle auf sich?


Die Mikrowelle ist mit größter Vorsicht zu benutzen. Hitze entsteht nicht durch den Kontakt mit einer äußeren Wärmequelle, sondern durch die Reibung der Moleküle aufgrund einer durch Mikrowellen verursachte Veränderung der Polarität. Die Zellwände werden zerstört, die Molekularstruktur der Nährstoffe erfährt eine schädliche Veränderung, der Nährwert der Nahrung wird stark beeinträchtigt. Durch wissenschaftliche Versuche ist belegt: Muttermilch verliert einen Großteil ihrer immunologischen Eigenschaften, mikrowellenbehandelte Nahrung ruft messbare Blutveränderungen hervor, die auf einen beginnenden pathologischen Prozess hindeuten. Die gelegentliche Nutzung ist unbedenklich.
(Quelle: Leggett, Selbstheilung durch Ernährung, S. 378)

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Warum ist von Tiefkühlkost abzuraten?


In den meisten Fällen ist nicht nachzuvollziehen, wie lange z.B. Gemüse oder das Brötchen schon tiefgekühlt aufbewahrt und mit welchen Temperaturen es schockgefroren wurde. Hinsichtlich der schädlichen Wirkung von tiefgekühlten Lebensmitteln auf den Körper geht die Meinung der westlichen Ernährungsberatung und die der Chinesischen Medizin allerdings weit auseinander. Viele Tiefkühlgerichte sind jedoch industriell verarbeitet, daher meist zu salzig, gezuckert und können darüber hinaus weitere Zusatzstoffe aufweisen. Der gelegentliche Verzehr von "unbehandelter" Tiefkühlkost ist unbedenklich.

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